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Li3 Energy und POSCO verlängern Frist für Abschluss des strategischen Abkommens zu Maricunga Lithiumprojekt

Li3 Energy (OTC:LIEG, FFT:Y3L) und der südkoreanische Stahlgigant POSCO (NYSE:PKX) haben die Frist verlängert für die Aushandlung eines formalen strategischen Abkommens zur Entwicklung des Maricunga Lithiumlaugenprojektes.

Die Unternehmen haben nun bis 31 August, um einen endgültigen Vertrag niederzulegen, der unter anderem den Bau einer Produktionsanlage auf dem Projekt in Nordchile und den Abschluss von Verkaufsabkommen für Maricunga regelt.

Eine der Hauptanwendungen für Lithium ist in der Herstellung von Batterien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge.  Mit der steigenden Nachfrage für solche Fahrzeuge steigt auch der Bedarf für Lithium, und viele Batterie- und Autohersteller in Südkorea und Japan gehen Partnerschaften mit Lithium-Exlorationsunternehmen ein, um eine beständige Versorgung mit dem Metall zu sichern.

Li3 hat zuvor erklärt, dass POSCO erwägt, einen Anteil an der Firma zu übernehmen im Gegenzug für eine Investition in Produktionsanlagen.

Li3 hat in der vergangenen Woche die Übernahme eines 60 Prozent Anteils an Maricunga abgeschlossen. Maricunga gilt als eines der zehn grössten Lithiumprojekte weltweit.  Das Unternehmen hat den Anteil and Maricunga mit US$6 Millionen und 30 Prozent seiner Stammaktien bezahlt.

Li3 hat bereits einen NI 43-101-konformen Bericht erhalten, der ein auf C$3,8 Millionen geschätztes Arbeitsprogramm vorsieht, mit dem die Ressource akualisiert und eine wirtschaftliche Erstbewertung (preliminary economic assessment, PEA) erstellt werden kann.

Das Arbeitsprogramm hat begonnen, und Li3 plant die Fertigstellung der PEA bis zum Ende des vierten Quartals 2011.

Li3 konzentriert sich auf Lithiumlaugen-Projekte in Peru, Argentinien, Chile und den USA.