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South Boulder Mines

South Boulder Mines berichtet weitere Finanzdaten für Colluli Kalisalzprojekt in Eritrea

South Boulder Mines (ASX:STB, OTC:SBMSY, FFT:SO3) hat Wirtschaftsdaten für das Colluli Kalisalzprojekt in Eritrea vorgelegt, nachdem es Ende letzten Monats die mit Spannung erwartete Rahmenstudie für das Projekt vorgelegt hatte.

Die Rahmenstudie von ERCOSPLAN Ingenieurgesellschaft Geotechnik und Bergbau mbH geht davon aus, dass in dem anfänglichen Niedrigkosten-Szenario 1 Million Tonnen Kalisalz pro Jahr produziert werden können.  Die Grösse der Ressource und die Tatsache, dass sie in mehrere Richtungen offen ist, legen den Schluss nahe, dass die Produktion stark ausgebaut werden kann und eine Projektlebensdauer von mehr als 50 Jahren möglich ist.

South Boulder teilte nun mit, dass der Berechnung für die erste Projektphase mit einer Jahresproduktion von 1 Million Tonnen lediglich 16% der Gesamtressource von 564.40 Millionen Tonnen mit einem Kaliumchloridgehalt (KCl) von 18,60% in allen Kategorien zugrundeliegt, für einen Kalisalzgehalt von 104,96 Millionen Tonnen.

In diesem Szenario beträgt der Nettowert des Projektes US$1,33 Milliarden bei einem 12% Diskontfaktor, mit einem Internen Zinsfuss von 40.6%.

Kapitalkosten für das Niedrigkosten-Szenario werden auf US$740 Millionen geschätzt, und der Umsatz wird auf mehr als US$6 Milliarden beziffert, über eine Lebensdauer von 17 Jahren.

Die Ressource befindet sich nicht tiefer als 100 Meter von der Oberfläche, was den Abbau bedeutend erleichtert.

Die gemessene Ressource liegt bei 133,7 Millionen Tonnen mit einem KCl-Gehalt von 17,55%, die angezeigte Ressource hat 343,3 Millionen Tonnen mit 17,38% KCl, und die abgeleitete Ressource wird auf 87,3 Millionen Tonnen mit 24,96% KCl geschätzt.

Als nächstes soll 2013 eine definitive Machbarkeitsstudie folgen, die erweiterte Produktionsszenarien beinhalten wird, und Produktionsbeginn ist für spätestens 2016 geplant.

South Boulder hat mehrere Interessenbekundungen zur Finanzierung von Colluli erhalten, und zurzeit sind mehrere Optionen unter Betrachtung.

Das Unternehmen hat die Unterstützung der Regierung in Eritrea zur Entwicklung des Projektes.

Die Entwicklungsplan sieht vor, dass der Staat nach Ende der Explorationsphase einen 10% Anteil an Colluli erhält und einen weiteren 30% Anteil gegen eine fairen Preis übernehmen kann.  Alle Kosten für das Projekt werden anteilsmässig getragen.