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SAP AG

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Die SAP AG entwickelt Software für die Abwicklung sämtlicher Geschäftsprozesse eines Unternehmens wie Buchführung, Controlling, Vertrieb, Einkauf, Produktion, Lagerhaltung und Personalwesen

Mittwoch, Juli 27, 2011

SAP blickt nach gutem Q2 etwas optimistischer auf 2011

von Andre Lamberti

(dpa-AFX) - Europas größter Softwaresteller SAP (FFT:SAP) blickt nach einem überraschend positiv verlaufenen zweiten Quartal etwas optimistischer auf das Gesamtjahr. 2011 dürfte das Betriebsergebnis ohne Berücksichtigung von Wechselkurseinflüssen am oberen Ende der bisher genannten Spanne von 4,45 bis 4,65 Milliarden Euro liegen, teilte der Dax-Konzern spät am Dienstag mit. Die operative Marge werde um 0,5 bis 1,0 Prozentpunkte steigen.

Bei den Serviceerlösen rechnet SAP zwar weiterhin mit einem Plus von 10 bis 14%, aber auch hier wird nun das obere Ende der Spanne angepeilt.

Die Angaben berücksichtigen noch keine Wechselkursschwankungen.

SAP begründete die nun besseren Erwartungen mit "sehr guten" Ergebnissen im zweiten Quartal 2011. In diesem zweiten Jahresviertel setzte SAP rund 3,3 Milliarden Euro um - das ist währungsbereinigt ein Zuwachs von 20%.

Im Einzelnen stiegen die Umsätze mit Software um 35%, die Sparte Wartung legte um 20% zu. Das Betriebsergebnis erhöhte sich im Quartalsvergleich um 26%. Unter dem Strich standen 703 Millionen Euro Gewinn nach Steuern - das ist gegenüber dem Vergleichsquartal aus dem Vorjahr 2010 ein Zuwachs von 25%. Für das Halbjahr standen 1,231 Milliarden Euro unter dem Strich, ein Zuwachs von 23%..

Konstant blieb die Jahresprognose für die operative Marge: Sie soll, wie nach dem ersten Quartal angekündigt, leicht um 0,5 bis 1,0 Prozentpunkte zulegen - 2010 hatte sie bei 32% gelegen. Das Plus im zweiten Quartal lag mit währungsbereinigten 1,5 Prozentpunkten über diesem Ziel.

Der SAP-Co-Vorsitzende Jim-Hagemann Snabe bilanzierte in einer Telefonkonferenz am Abend: "Es ist ein sehr starkes Quartal in allen Bereichen."

In allen Regionen der Welt und allen Geschäftsbereichen laufe es blendend. Snabe sprach von 35% Umsatzplus in Amerika - dort hatte Erzrivale Oracle seine Position zuletzt mit Zukäufen und einer aggressiven Strategie gestärkt. In Deutschland habe es gut 30% Plus gegeben und im Raum Asien/Pazifik das beste Quartal der Unternehmensgeschichte.

Der Softwareriese hatte die Analysten zum Start ins Jahr trotz kräftiger Zuwächse bei Erlösen und Gewinn eher enttäuscht. Experten rechneten vor allem beim Ergebnis im Auftaktquartal mit besseren Werten. Der Grund: Konkurrenten wie Oracle, der Technologiekonzern IBM und der Chiphersteller Intel hatten entsprechend vorgelegt. SAP war damals hinter diesen hohen Branchenerwartungen zurückgeblieben.

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