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Extorre Gold Mines Limited

Extorre Gold Mines erhöht Ressourcenschätzung für Cerro Moro Projekt in Argentinien

Extorre Gold Mines (CVE:XG, AMEX:XG, FFT:E1R) hat die Ressourcenschätzung für das Cerro Moro Gold- und Silberprojekt in Argeniniens Santa Cruz Provinz stark erhöht: um 46% in der angezeigten Kategorie und um 166% in der abgeleiteten Kategorie.

Die aktualisierte NI 43-101 konforme Schätzung beläuft sich nun auf 1,35 Millionen Unzen Goldäquivalent in der angezeigten Kategorie, enthalten in 2,42 Millionen Tonnen Material mit 7,4 Gramm Gold pro Tonne und 498 g/t Silber – ein Goldäquivalent-Grad von 17,4 g/t.

Die abgeleitete Ressource beträgt nun 1,05 Millionen Unzen Goldäquivalent, enthalten in 4,74 Millionen Tonnen Material mit 3,5 g/t Gold und 172 g/t Silber – ein Goldäquivalent-Grad von 6,9 g/t.

Laut Extorre ist der Zuwachs hauptsächlich auf den Beitrag des Zoe Vorkommens zurückzuführen, das zum ersten Mal in die Schätzung aufgenommen wurde und etwa 61% der Goldäquivalent-Unzen ausmacht. Sie enthält ausserden erste Zahlen für die Martina, Carla und Nini Vorkommen.

Die neue Ressourcenschätzung wird die Grundlage für eine aktualisierte Bergbau- und Wirtschaflichkeitsstudie bilden, die im ersten Quartal 2012 vorgelegt werden soll.

Diese Studie wird dem Management ermöglichen, Entscheidungen zur Finanzierung Cerro Moros sowie zum günstigsten Entwicklungsszenario zu treffen.

Extorre betonte, dass 76% der neuen angezeigten Ressource einen Goldäquivalentgrad von mehr als 30 g/t hat, was in der Industrie als aussergewöhnlich gilt.  Auch der Silbergehalt sei sehr hoch, und macht rund 55% des Gesamtwertes der angezeigten Ressource aus.

Explorationsarbeiten auf Cerro Moro mit sechs Bohrgeräten dauern an. Extorre wird diesen Monat die Zahl auf vier verringern, wobei drei weiterhin das Zoe Vorkommen erkunden werden.

Das Unternehmen teilte ausserdem mit, dass es keinen nennenswerten Folgen für die Entwicklung des Cerro Moro Projektes aufgrund neuer argentinischer Gesetzgebung erwartet, die bestimmte steuerrechtliche Vorteile für Bergbauunternehmen beseitigt hat.

Die neue Regierung im Land hatte im Oktober neue Regeln eingeführt, die Energie- und Bergbauunternehmen verpflichtet, Exporterlöse zunächst auf dem argentinischen Devisenmarkt einzulösen, bevor sie weitergeleitet werden – entweder ins Binnenland oder ins Ausland.

Die Regelung gilt für alle Unternehmen, die in Argentinien tätig sind, die Energie- und Bergbausektoren waren jedoch bis zur Neuregelung von dieser Auflage befreit.