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Black Iron

Black Iron meldet erste Ergebnisse von 20.000 Meter Bohrprogramm auf Shymanivske

Black Iron (TSE:BKI, FFT:BIN) hat die ersten Ergebnisse des Infill- und Erkundungsbohrprogramms auf dem Shymanivske Eisenerz-Projekt in der Ukraine gemeldet, das im vergangenen Oktober begann und insgesamt 20,000 Meter umfassen wird.

Das Unternehmen teilte mit, dass die Ergebnisse der ersten drei Bohrungen ermutigend seien, und dass alle breite Mineralisierung mit Eisengehalten von 30% oder mehr fanden.

Unter anderem durchschnitt Bohrung BISH-63 150 Meter mit 33.2% Eisen, einschliesslich 74 Meter mit 35% Eisen.

Die Ergebnisse decken sich mit den bereits bekanntgegebenen Eisengehalten und Vorkommen auf der Liegenschaft, so Black Iron.

Die erste Phase des Programms zielt darauf ab, einen grossen Teil der existierenden Ressource im Rahmen der laufenden Machbarkeitsstudie in höhere Kategorien zu überführen.

Die zweite Phase sieht Bohrungen im bislang kaum erkundeten nördlichen Bereich Shymanivskes vor, der noch nicht in die Ressourcenschätzung aufgenommen ist.

Black Iron hat 13.224 Meter des Programms abgeschlossen und bemüht sich zurzeit, neue Genehmigungen zu erhalten, um Arbeiten wiederaufnehmen zu können, nachdem die Umweltbehörde der Dnepropetrovsk Region neue Auflagen gemacht hatte.

Die Machbarkeitsstudie, die im Januar in Auftrag gegeben wurde, soll im Laufe des vierten Quartals 2012 vorgelegt werden.

Die Studie wird auf der wirtschaftlichen Erstbewertung (preliminary economic assessment, PEA) beruhen, die Black Iron im November 2011 vorgelegt hatte.

Die PEA beschreibt zwei Szenarien:  Die Produktion von Eisenerz für die Beschickung von Pelletherstellungsanlagen sowie die Direktproduktion von Pellets.  Beide Szenarien gehen von einer 28jährigen Lebensdauer des Projektes aus.

Die Eisenerzproduktionsanlage könnte jährlich 7,3 Millionen Tonnen Material zur Beschickung von Roheisenproduktionsanlagen liefern.

Mit der ersten Option liegt der Nettowert von Shymanivske bei US$3 Milliarden bei einem Internen Zinsfuss von 42,1%.  Kapitalkosten werden auf US$900 Millionen geschätzt, Rückzahlung innerhalb von 2,2 Jahren, und die Betriebskosten in den ersten 20 Jahren werden auf US$52,40 pro Tonne veranschlagt.

Das zweite Szenario sieht den Bau und Betrieb einer Produktionsanlage für 65% Roheisen-Pellets vor, was dem Projekt einen Nettowert von US$4,1 Milliarden geben würde. Aufgrund höherer Baukosten sinkt der Interne Zinsfuss auf 35,2%.

Der Pellet-Ausstoss wird auf jährlich 7,6 Millionen Tonnen veranschlagt, und die Betriebskosten in den ersten 20 Jahren werden auf US$64,14 pro Tonne geschätzt. Kapitalkosten belaufen sich auf US$1,57 Milliarden, und Rückzahlung wird in etwas weniger als drei Jahren erwartet.

Die aktuelle NI 43-101-konforme Ressourcenschätzung für Shymanivske beläuft sich auf 373 Millionen Tonnen Eisenerz mit einem Gehalt von 31,3% Eisen in der gemessenen und angezeigten Kategorie sowie 480 Millionen Tonnen Erz mit 30,2% Fe in der abgeleiteten Kategorie.

Das Projekt ist von fünf operierenden Bergbauen umgeben, einer davon wird von ArcelorMittal betrieben, und die vorhandene Infrastruktur - mit Stromversorgung, Verkehrsanbindung und Zugang zu Hafenanlagen - erlaubt eine zügige Entwicklung von Shymanivske.