Proactive investors

Inovio Pharmaceuticals

Inovio Pharma verdoppelt Umsatz in Q1, finanziert bis mindestens Q2 2013

Inovio Pharmaceuticals (AMEX:INO, FFT:GBMA) hat den Umsatz in dritten Quartal gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum verdoppelt, hautsächlich aufgrund höherer Förderungszahlungen, die das Unternehmen für die Entwicklung eines HIV Impfstoffes  bezieht.

Der Umsatz stieg von US$1,3 Millionen auf US$2,6 Millionen in den drei Monaten bis Ende September 2011.

Inovio entwickelt synthetische, auf DNS basierende Impfstoffe gegen eine Reihe von Krankheiten und Infektionen, darunter Prostatakrebs, Malaria, Hepatitis B und C, Methicillin-resistentes Staphylococcus Aureus (MRSA) HIV und Grippen.

Für die Entwicklung der Pennvax Produktlinie, die gegen den HIV Virus entwickelt wird, erhält Inovio vom US-amerikanischen National Institute of Allergy and Infectious Diseases US$23 Millionen über fünf Jahre, mit Optionen zur Verlängerung über insgesamt zwei Jahre.

Pennvax Testversuche im Rechnungsquartal zeigten starke Immunreaktionen in Patienten in einem Phase 1 Versuch in den USA.  Ein weiterer Versuch mit drei Patientengruppen in Afrika ist in Vorbereitung.

Vielversprechende Ergebnisse wurden auch in einem Versuch mit dem Pennvax-B Kandidaten gemeldet.  Pennvax-B  wird gegen einen HIV Subtyp entwickelt, welcher vor allem in Nordamerika und Europa verbreitet ist.

Im dritten Quartal hat Inovio auch das Lizenzabkommen mit der Universität von Pennsylvania um meherere weltweite Exklusivabkommen zur Entwicklung von DNS Impfstoffen erweitert und ein  Kooperationsabkommen mit dem  Ministerium für Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten (United States Department of Homeland Security, DHS) abgeschlossen.

Gemeinsam mit dem Plum Island Animal Disease Center in Connecticut, Teil des DHS Wissenschafts- und Technologie-Direktorats, wird Inovio die Wirksamkeit seines SynCon
Technologie für DNS-Impfstoffe im Einsatz gegen Maul- und Klauenseuche (MKS) untersuchen.

In der jüngsten Entwicklung hat Inovio mit und Partner VGX International Inc ein Abkommen abgeschlossen, um Therapien gegen Hepatitis B und C zu entwickeln, die auf Inovios SynCon Technologie basieren.  VGX International wird die Vermarktungsrechte für die Hepatitis Impfstoffe für Asien, ohne Japan, bekommen, und im Gegenzug die klinischen Phase I und Phase II Studien finanzieren.

Der Fortschritt, den das Unternehmen mit seinen Entwicklungsprogrammen und klinischen Versuchen macht, geht auch mit höheren Betriebskosten einher, die im dritten Quartal auf US$9 Millionen anstiegen, im Vergleich zu US$5,8 Millionen im Vorjahr.

Der Nettoverlust in den ersten neun Monaten des Jahres sank auf US$9,8 Millionen von  US$11,3 Millionen in 2010.

Am Ende des dritten Quartals verfügte das Unternehmen über Barmittel in Höhe von
US$31,1 Millionen, nachdem es im Januar 2011 eine US$23 Millionen Finanzierung abgeschlossen hatte.

Inovio fügte hinzu, dass es genügend Mittel hat, um den Betrieb bei den zurzeit geplanten und absehbaren Ausgaben mindestens bis zum Ende des zweiten Quartals 2013 aufrechterhalten kann.