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Frontier Rare Earths

Frontier Rare Earths legt ‚wirtschaftlich robuste‘ Erstbewertung für Zandkopsdrift Projekt vor

Frontier Rare Earths (TSE:FRO, FFT:F9R) hat nun die wirtschaftliche Erstbewertung (preliminary economic assessment, PEA) für das Zandkopsdrift Seltene Erden Projekt in Südafrika vorgelegt.

Die Studie ist zu dem Schluss gekommen, dass das Projekt wirtschaftlich robust und technisch machbar ist und das Potenzial besitzt, mit verhältismässig geringem Risiko in einen profitablen Betrieb zur Herstellung von Seltene Erden Oxiden entwickelt werden kann.

Firmenchef James Kenny begrüsste die Ergebnisse der PEA und erklärte, dass Frontier hervorragend positioniert ist um noch vor 2015 der erste bedeutende Hersteller von Seltenen Erden ausserhalb Chinas zu werden.

Das Unternehmen hat im Dezember 2011 ein verbindliches strategisches Abkommen mit der staatsnahen südkoreanischen Korean Resources Corporation (KORES) für die Entwicklung des Zandkopsdrift Projektes geschlossen.

Das Abkommen sieht Investitionen sowohl in das Projekt in der Namaqualand Region in der Northern Cape Provinz Südafrikas als auch in Frontier vor, ebenso wie einen Abnahmevertrag über bis zu 31% der Zandkopsdrift Produktion.

Das von KORES gebildete Konsortium wird anfänglich einen 10% Anteil an dem Projekt übernehmen und 10% der Seltene Erden Produktion abnehmen.

Das Konsortium kann dann einen weiteren 10% Anteil an dem Projekt sichern und bis zu 10% von Frontiers Kapital übernehmen.  Sollten diese Rechte ausgeübt werden, würde sich das Konsortium einen weiteren 21% Anteil der Produktion sichern.

Die PEA schätzt den Netto-Kapitalwert des Projektes auf US$3.65 Milliarden unter Berücksichtigung eines 11% Diskontsatzes. Der Interne Zinsfuss liegt bei 52,5% und die Rückzahlfrist beläuft sich auf zwei Jahre ab Produktionsbeginn.

Die Studie geht von einer durchschnittlichen Jahresproduktion von 20.000 Tonnen Oxiden aus, die einen Jahresumsatz von US$1,1 Milliarden und eine Betriebsmarge von 78% erwirtschaften würden.

Zandkopsdrift wird eine Lebensdauer von 20 Jahren zugeschrieben, was jedoch wahrscheinlich erweitert werden kann, da der PEA lediglich die Ausbeutung von 60% der momentan bekannten Ressource zugrundeliegt.

Die PEA geht von einer Verarbeitung von insgesamt 19,5 Millionen Tonnen Material mit einem Durchschnittsgehalt von 3.12% Seltener Erden aus, bei Gewinnungsraten von 67%.
Die Kapitalkosten für einen Tagebau und Verarbeitungsanlagen werden auf US$910 Millionen geschätzt.

Die Vormachbarkeitsstudie für das Projekt ist nun in Arbeit, und soll im vierten Quartal vorgelegt werden, so Frontier.

Die Barmittel der Unternehmens reichen aus, um die Vormachbarkeitsstudie und anschliessend, im Verlauf des nächsten Jahres, die definitive Machbarkeitsstudie anzufertigen.

Zandkopsdrift liegt 420 Kilometer nördlich von Kapstadt und ist eines der grössten unentwickelten Seltene Erden Vorkommen weltweit.

Die zurzeit gültige NI 43-101- konforme Ressource wird auf 43,7 Millionen Tonnen Material mit einem Seltene Erdengehalt von 2,2% geschätzt. Die Ressource ist in alle Richtungen und in die Tiefe offen.

Die angezeigte Ressource beträgt 32,35 Millionen Tonnen mit 2.28% Seltenen Erden für 738.881 Tonnen, und die abgeleitete Ressource beträgt 10,13 Millionen Tonnen mit 2.08% Seltenen Erden für 210.420 Tonnen.