Proactive investors

Lydian International

Lydian International bekommt C$2,13 Mio Finanzschub von EBWE

Lydian International (TSE:LYD, FFT:3HC) hat C$2,13 Millionen von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) erhalten, die nun ihren Anteil an dem Unternehmen von rund 3,5% auf 7,7% erhöht hat.

Die EBWE hat nun Optionsscheine für 3,8 Millionen Lydian Aktien eingetauscht, in zwei Tranchen zu einem jeweiligen Stückpreis von 53 Cents beziehungsweise 59 Cents.  Lydian Aktien werden zurzeit für rund C$2,40 gehandelt.

Infolge der neuesten Investition hat Lydian nun C$20 Millionen in der Bank. Das Unternehmen bemerkte ausserdem, dass die Internationale Finanz-Corporation der Weltbank noch in diesem Jahr Optionsscheine einlösen kann, was weitere C$2 Millionen einbringen wird.

Die EBWE hat die Optionen vorzeitig eingelöst, was laut dem Unternehmen die Arbeiten zur bankfertigen Machbarkeitsstudie unterstützt und das Vertrauen der Organsation in das Projekt beweist.

Die Aufgabe der EBWE, gestellt nach dem Zusammenbruch des Ostblocks ab 1989, ist es, die Länder in Mittel- und Osteuropa sowie die ehemaligen Sowjetrepubliken in ihrem Transformationsprozess hin zu Marktwirtschaft und privatem und unternehmerischem Handeln finanziell zu unterstützen.

The EBWE Mittel sind auschliesslich für Lydians armenische Tochterunternehmen vorgesehen und dürfen nur in Armenien ausgegeben werden.

Letzte Woche legte Lydian die wirschaftliche Ersteinschätzung (preliminary economic assessment, PEA) für das Projekt vor, die sich vor allem auf die Tigranes und Artavasdes Vorkommen stützte.

Das gesamte Projekt hat momentan eine Ressource von 2.5 Millionen Unzen und ist in alle Richtungen offen. Weitere Bohrungen sind für diesen Sommer geplant.

Die PEA setzt die Ressource für Tigranes und Artavasdes bei 1.64 Millionen abbaubarer Unzen an, und schreibt allein diesem Gebiet des Projektes einen Nettowert von US$515 Millionen zu – bei einem Goldpreis von US$1.200 pro Unze.

Lydian teilte mit, dass laut der PEA Tigranes und Artavasdes in den ersten drei Jahren jährlich 123.000 Unzen produzieren könnten, was in den darauffolgenden vier Jahren des zurzeit angenommen Produktionsplanes auf 256.000 Unzen jährlich ansteigen könnte.

Die Erstbewertung geht von Produktionskosten zwischen US$419 und US$499 pro Unze aus, und die anfänglichen Kapitalkosten werden auf US$162,6 Millionen geschätzt, mit einem Internen Zinsfuss von 45%.