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Lydian International verschiebt US$5 Mio Zahlung an Newmont für Amulsar Goldprojekt um ein Jahr

Lydian International (TSE:LYD, FFT:3HC) hat die noch ausstehende Zahlung in Höhe von US$5 Millionen an Newmont Mining für den Joint Venture Anteil am Amulsar Goldprojekt in Armenien um ein Jahr verschoben.

Der Aufschub ist in Einklang mit der Verkaufsvereinbarung der Partner von Februar 2010.  Die Summe solte ursprünglich zum 31 Dezember 2011 bezahlt werden, Lydian has dies jedoch um ein Jahr auf Dezember 31 2012 verschoben, und wird Newmont einen Jahreszinssatz von 10% auf die Gesamtsumme zahlen.

Der Aufschub soll dazu dienen, Lydian während der entscheidenden Entwicklungsphase des Projektes finanziellen Spielraum zu gewähren.  Die Machbarkeitsstudie zur Bankvorlage soll gegen Ende des ersten Quartals fertiggestellt werden.

Das Projekt in dem landumschlossenen und bergigen Armenien hat momentan eine Ressource von 2,5 Millionen Unzen, die in alle Richtungen offen ist.

Die aktuelle wirschaftliche Ersteinschätzung (preliminary economic assessment, PEA) geht von einem Abbau der Ressourcen der Tigranes und Artavasdes Vorkommen aus, die zusammen 1,64 Millionen Unzen der Gesamtressource ausmachen.

Laut der PEA könnten Tigranes und Artavasdes in den ersten drei Jahren jährlich 123.000 Unzen produzieren, was in den darauffolgenden vier Jahren des zurzeit angenommen Produktionsplanes auf 256.000 Unzen jährlich ansteigen könnte.

Allein unter Berücksichtigung der PEA Zahlen in der aktuellen Form hat das Projekt eine solide wirtschaftliche Grundlage – Lydian hat jedoch grössere Pläne.

Geplant ist neben den Tagebauen auf Tigranes und Artavasdes auch ein Tagebau des nördlich gelegenen Erato Vorkommens und eine Vergrösserung der Ressource jenseits der 3 Millionen Unzen-Marke – was die Betriebsdauer von Amulsar mindestens verdoppeln würde.